Sieg der Springmannschaft & 6. Platz in der Dressur beim Westfalentag K+K Cup 2012
Mit einem Supererfolg ging am Mittwoch beim KuK Cup der Westfalentag für den Kreisverband einher. Von 22 Kreisverbänden schickten 20 eine Springmannschaft an den Start. Die besten 5 kämpften am Nachmittag um den Sieg. Von 4 Startern je Mannschaften kamen jeweils 3 in die Wertung. Recklinghausen wurde vertreten durch Frederike Windmüller(Quicky), Maximilian Beermann (Lord Lewis), Hubertus Kläsener(Corny) und Heiner Rohmann(Larson). Die ersten Drei legten mit jeweils fehlerfreien Ritten den Grundstein für die spätere Finalteilnahme.
Neben Recklinghausen qualifizierten sich die Kreisverbände Borken, Steinfurt, Ennepe-Ruhr-Hagen und Lippstadt (in der Reihenfolge der Endwertung).
Per Losentscheid musste Recklinghausen den jeweils ersten Teilnehmer in die Finalrunden schicken. Maximilian Beermann setzte mit einer souveränen Nullrunde die nachfolgenden Mannschaften unter Druck. In der zweiten Runde startete Frederike Windmüller. In einer ansonsten sehr guten Runden war der Absprung in der Kombination nicht optimal und sie kassierte leider am Ein- und Aussprung einen Abwurf. Im dritten Durchgang ging Corny mit Hubertus Kläsener hervorragend. Die Recklinghäuser Fans hatten die Arme schon auf den Weg nach oben, als am letzten Sprung die hintere Stange des Oxers doch noch fiel. Im letzten Durchgang zeigte Heiner Rohmann Nervenstärke und hielt Larson an allen Sprüngen unter Spannung. Der Lohn war eine fehlerfreie Runde. Nachfolgend hätten Gerd Könnemann vom Kreisverband Borken und Grit Schulze-Wierling aus dem Kreis Steinfurt mit einer Nullrunde noch ein Stechen erzwingen können. So war lange für viel Spannung gesorgt. Doch mit jeweils einem Abwurf war am Ende Recklinghausen als einzige Mannschaft mit 4 Fehlern siegreich.
Die Dressurmannschaft:
Leider musste Anna Brandt (Winnie the Puuh) kurzfristig am Mittwoch auf eine Teilnahme verzichten. Somit gab es keine Möglichkeit eines Streichergebnisses für den Kreis Recklinghausen. Als erste Starterin der Prüfung überzeugte Tanja Ernst mit Rose Magic und 689 Punkte. Bis zur Pause lag sie damit an zweiter Stelle. Andreas Hubertus und Waterloo boten eine grundsolide Leistung und erhielten 660 Punkte.
Am Ende fehlte dann lediglich ein Punkt zum Kreis Ennepe-Ruhr-Hagen, die als Fünfte der Qualifikation noch in das Finale einzogen. Tanja Ernst belegte schlussendlich einen sehr guten vierten Platz in der Einzelwertung.
Herzliche Glückwünsche und ebenso herzlichen Dank an die Teilnehmer, sowie die beiden Mannschaftführer Hubertus Dieckmann (Springen) und Knut Wingender (Dressur).